Heinrich Geiger

Dr. Heinrich Geiger

Mit meinen „Ästhetischen Spaziergängen zwischen Ost und West“ zeige ich mich der interessierten Öffentlichkeit als Grenzgänger in mehrerer Hinsicht: als Grenzgänger zwischen Ost und West (ich bin Sinologe und Künstler/ Philosoph), als Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Kunst (ich bin Autor und Maler) und als Grenzgänger zwischen Natur- und Stadtlandschaften (ich bin begeisterter Spaziergänger im Raum des Dazwischen). Mir ist es ein Anliegen, bestehende Vorurteile zwischen dem „Fernen Osten“ und „dem Westen“ abzubauen, indem ich sinnliche Zugänge zu den Kontaktzonen zwischen ihnen eröffne. Die Aufzeichnungen, Gedanken und Sachverhalte, die Sie in meinem Blog finden, verdanken sich meiner jahrzehntelangen Tätigkeit in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit asiatischen Ländern (ich arbeitete bei einem Stipendienwerk, verantwortlich für Asien), die mir zu einem reichen persönlichen Erfahrungsschatz nicht nur im Kontakt mit der VR China, sondern auch mit Bangladesch, Indonesien, Myanmar, den Philippinen, Thailand und auch der SR Vietnam verhalf.

Mit meinen „Ästhetischen Spaziergängen zwischen Ost und West“ bewege ich mich auf den Spuren des chinesischen Ästhetikers Zong Baihua (1897-1986). Damit orientiere ich mich ganz bewusst an einer Zeit vor der großen Ideologisierung, der mittlerweile in den Kampf/ den Wettstreit zwischen den Systemen eingemündet ist. Als Ästhetiker, der spazierend wahrnimmt, werde ich die mit „Großen Mauern“ abgesicherten Grenzlinien als das kenntlich machen, was sie sind: eine schmerzlich dumme Wunde in der Weltgesellschaft. Ich unterlaufe sie laufend, fliegen kann ich nicht. In der Einführung zu meiner Webseite heißt es: „“Spazierend will ich meine Gedankenlandschaft im Kopf ausweiten und nicht etwa durch die Bestätigung von Vorurteilen verhärten.“ Auf die ersten Beiträge, die ich unter den Überschriften „Einführung“, „Weltweisheit“ und „Das freie Spiel des Ungleichwertigen und Wert-Losen“ bereits ins Netz eingestellt habe, wird demnächst ein Beitrag mit dem Titel „Existentieller Ernst“ folgen.