Prof. Dr. phil. Susanne Lanwerd ist Professorin für Religions- und Kulturwissenschaft an der International Psychoanalytic University Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind neben der Religionsästhetik, Religionsgeschichte (insbesondere 19. bis 21. Jahrhundert), Wissenschaftsgeschichte, griechische Mythologie und Geschlechterforschung.
Ihre Forschungsschwerpunkte in der Religionsästhetik sind insbesondere Ästhetische Theorie und Praxis, Bilder religiöser Differenz, Orientalismus in der Wissenschaftsgeschichte und in visueller Politik und Geschlechterbilder in sakraler Kunst
Einschlägige Publikationen zur Religionsästhetik
Monographien
Lanwerd, Susanne. Religionsästhetik. Studien zum Verhältnis von Symbol und Sinnlichkeit. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2002.
Herausgeberschaften
Beekers, Daan, Nina Gschlößl, und Susanne Lanwerd, Hrsg. The Urban Sacred. Stätisch-religiöse Arrangements in in Amsterdam, Berlin und London. Ausstellungskatalog zweisprachig: engl./deutsch, mit Texten und zahlreichen Fotos. Berlin: Metropol, 2016.
Lanwerd, Susanne, Hrsg. Der Kanon und die Sinne: Religionsästhetik als akademische Disziplin. Études luxembourgeoises d’histoire & de science des religions 2. Luxembourg: EurAssoc, 2003.
Artikel
Lanwerd, Susanne. 2019. „Kultur und Religion. Eine Frage der Evidenz“, in Psychoanalytisch denken. Sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektiven, herausgegeben von Christine Kirchhoff, Thomas Kühn, Phil C. Langer, Susanne Lanwerd, Frank Schumann. Giessen, S. 121-142.
———. 2012. „Religiöse Differenz. Darstellungen in Printmedien und zeitgenössischer Kunst“. In Verschleierter Orient, entschleierter Okzident? (Un-)Sichtbarkeit in Politik, Recht, Kunst und Kultur seit dem 19. Jahrhundert, herausgegeben von Bettina Dennerlein, Elke Frietsch, und Therese Frey Steffen. München: Fink, S. 225–44.
———. 2011. „Bilder und Bilderpolitik. Repräsentationen des Islam in Printmedien und aktueller Kunst“, in Zur Analyse postsäkularer Gesellschaften, herausgegeben von Georg Pfleiderer, Alexander Heit, und Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik. Zürich: Pano-Verl, S. 235–314.
———. 2008. „Religion, Repäsentation und Geschlecht. Religionswissenschaftliche Bemerkungen zur Funktion weiblicher Körperbilder“. In Handbuch Gender und Religion, herausgegeben von Anna-Katharina Höpflinger, Ann Jeffers, und Daria Pezzoli-Olgiati. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 209–24.
———. 2010. „Bildtheorie, Gender und die Repräsentation von Religion“, in Religiöse Blicke, Blicke auf das Religiöse: Visualität und Religion, herausgegeben von Bärbel Beinhauer-Köhler, Daria Pezzoli-Olgiati, und Joachim Valentin. Zürich: TVZ, S. 43–58.
———. 2004. „Maria, jungfräuliche Mönche und die bildende Kunst. Miszellen zur religionsästhetischen Geschlechterforschung“, in Gelebte Religionen: Untersuchungen zur sozialen Gestaltungskraft religiöser Vorstellungen und Praktiken in Geschichte und Gegenwart ; Festschrift für Hartmut Zinser zum 60. Geburtstag, herausgegeben von Hildegard Piegeler, Inken Prohl, und Stefan Rademacher. Würzburg: Königshausen & Neumann.
———. 2004. „Religion in Ausstellungen. Perspektiven einer kunstgeschichtlichen Kulturwissenschaft“. In Religion und Museum: zur visuellen Repräsentation von Religion/en im öffentlichen Raum, herausgegeben von Peter Bräunlein. Bielefeld: Transcript, S. 77–96.
———. 2001. „Zimbabwean Sculpture. Religionsästhetische Überlegungen am Beispiel der Religion und Kunst in Zimbabwe“. In Gedächtnisarchitektur: Formen privaten und öffentlichen Gedenkens, herausgegeben von Ingeborg Siggelkow. Kulturwissenschaften, Bd. 1. Frankfurt am Main ; New York: P. Lang, S. 89–97